Entscheidungen treffen wir jeden Tag. Die einen fallen uns leicht, andere weniger. Manchmal liegen sie uns auf dem Magen oder wir fällen sie überstürzt. Hinterher wissen wir es besser.

Was macht eine gute Entscheidung aus? Wie sorgen wir dafür, dass wir uns richtig entscheiden?
Ein gutes Zeichen ist es, wenn wir vernünftig entscheiden und dabei auch ein gutes Gefühl haben, wenn also Kopf und Herz sich einig sind. Ob eine Entscheidung richtig war, stellt sich oft erst später heraus. Meistens ist es hilfreich, sich mit einer vertrauten Person auszutauschen, um eine weitere Sichtweise zu erfahren.

Menschen sind verschieden, auch beim Entscheiden. Vier verschiedene Typen können unterschieden werden:

Vernünftige wägen lange ab und überdenken verschiedene Möglichkeiten bevor sie wählen, achten aber nicht auf ihre Gefühle. Entscheidungen sind logisch richtig, entsprechen aber eventuell nicht den eigenen Bedürfnissen.

Schnellentscheider handeln nach dem ersten Gefühl und überlegen wenig. Eine Denkpause hilft bei wichtigen Entscheidungen auch den Verstand einzubinden.

Unsichere spüren, was ihnen gut tut, wagen aber trotzdem nicht, danach zu handeln. Mut zu sich selber zu stehen, kann helfen, auch mal nein zu sagen und eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen.

Glückliche spüren die Signale ihres Körpers und handeln danach. Ihre Gefühle stimmen sie mit ihrem Verstand ab. Das sind sehr gute Voraussetzungen für sinnvolle Entscheidungen.

Zu welchem Typus gehören Sie?  Kommt Ihr Kopf manchmal zu kurz oder sind es Ihre Gefühle?
Achten Sie bewusst darauf bei der nächsten Entscheidung und streben Sie ein Gleichgewicht an.

Weitere Informationen finden Sie unter anderem in einer Publikation von Maja Storch "Das Geheimnis kluger Entscheidungen".