Coaching Blog

Wer jetzt nicht in die Denk- und Handlungskraft seiner Menschen investiert, verliert. Das neue NZZ-KMU-Barometer liest sich wie ein Lehrbuch der ökonomischen Verunsicherung: geopolitische Spannungen, stockende Lieferketten, ein unberechenbares Verhältnis zur EU, steigende Regulierung, explodierende Kosten. Fast 60 % der befragten KMU geben an, dass ihre Wachstumsaussichten durch die Entwicklungen in den USA negativ beeinflusst wurden. Jede fünfte Firma verschiebt Investitionen.
Das Leben in all seiner Komplexität gleicht einem riesigen, sich entwickelnden, dreidimensionalen Puzzle. Es besteht aus Millionen unterschiedlicher Erfahrungen, Wendepunkten und Beziehungen. Manche Teile fügen sich nahtlos ein, während andere seltsam geformt sind, fehl am Platz wirken oder sogar auf mehrere unterschiedliche Arten zusammenpassen.
Wir leben in einer Kultur, die Perfektionismus oft wie ein Ehrenabzeichen feiert. „Sie ist so eine Perfektionistin“, sagen die Leute und meinen es als Kompliment, als Zeichen für hohe Ansprüche, Ehrgeiz und einen unbändigen Drang zum Erfolg. Doch hier ist die unbequeme Wahrheit: Perfektionismus ist keine Stärke. Er ist eine Falle. Eine schillernde, verführerische zwar, aber dennoch eine Falle. Perfektionismus ist eine Eigenschaft, die oft uns Frauen zugeschrieben wird.
Führung wird in der Geschäftswelt oft als Höhepunkt beruflichen Erfolgs gepriesen. Die Annahme, dass jeder danach streben sollte, eine Führungskraft zu werden, ist tief in der Unternehmenskultur verwurzelt. Aber seien wir ehrlich: Nicht jede(r) ist von Natur aus dazu geeignet, andere zu führen, noch ist diese Art der Führung der einzige Weg zu Erfüllung und Erfolg.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen" wussten schon die alten Chinesen. Ob man Veränderung grundsätzlich als Chance oder Gefahr sieht hängt massgeblich damit zusammen, wie kompetent man mit Veränderung umgehen kann. Dahinter steckt mehr als nur der Blick für ein halb volles oder halb leeres Glas. Veränderungskompetenz entscheidet langfristig über den beruflichen Erfolg und die persönliche Zufriedenheit. Wie aber steigert man seine Veränderungskompetenz?
In den vergangenen Monaten ist es uns gelungen, die Produktivität und Wirksamkeit unseres Teams deutlich zu steigern. Dies war vor allem auf folgende Faktoren zurückzuführen: ✅ Wir haben Prozesse effizienter und schneller gestaltet.   ✅ Wir haben die Stärken der einzelnen Mitarbeiter besser genutzt.   ✅ Wir haben die Mitarbeiterbindung erhöht.   ✅ Wir haben klare Aufgabenverteilungen im Team vorgenommen.  
Wir alle kennen das: Was wir uns wünschten war greifbar nahe, aber trotz aller Anstrengungen haben wir es nicht erreicht! Oder: Ein blöder Fehler - und schon bist du weg vom Fenster! Und überhaupt: Jüngere Kollegen und Kolleginnen überholen mich links und rechts - Erfahrungen, die einmal so viel zählten, gelten plötzlich nichts mehr! Jeder und jedem passiert das: Wir erkennen plötzlich unsere Schwächen und Grenzen, genauer gesagt: unsere Durchschnittlichkeit. Und müssen damit umgehen. Aber wie? Drei Gedanken dazu:
Gedanken zur neusten Studie von Travailsuisse bezüglich Stressbelastung und Job-Wechsel Die neuste Studie von Travailsuisse zeigt auf, dass 650‘000 Angestellte wegen zu hoher Stressbelastung einen Job-Wechsel ins Auge fassen. Der Fachkräftemangel stresst die Arbeitgeber und Arbeitnehmende gleichermassen. Die Patrons, weil sie immer mehr Mühe haben, vakante Stellen zu besetzen. Ihre Angestellten, weil durch die Lücken im Personal der Stress und die Arbeitsbelastung zugenommen haben.
Im Executive Coaching arbeite ich meistens auch mit dem "Unbewussten". Wenn man im Alltag das Wort "Unbewusstes" benutzt, kommt es vor, dass damit etwas Esoterisches verbunden wird, Räucherstäbchen anzünden, Taro legen. Mir ist es aber sehr wichtig, klarzumachen, dass das Unbewusste in der modernen Psychologie und die Funktionsweise von unbewusster Informationsverarbeitung mittlerweile sehr gut erforscht wird.
«Guter Rat ist teuer!» sagt eine alte Volksweisheit. Damit sind nicht primär finanzielle Kosten gemeint. Vielmehr bringt man dadurch zum Ausdruck, dass Ratschläge manchmal sehr schwierig sind und oft nicht richtig den Adressaten erreichen.  Und auf der anderen Seite: Wo soll man sich Rat holen? Ist es überhaupt klug, sich beraten zu lassen - hat man nicht oft mehr Ratschläge, als eigentlich Probleme vorhanden sind? Zu viele «Räte» von Freunden, von Eltern, Partnerinnen und Partnern, Berufskollegen ... ?  
Der Zugang zu den eigenen Ressourcen und die Fokussierung auf die eigenen Kompetenzen ist ein essenzieller und wichtiger Bestandteil im Executive Coaching. Die Entwicklung eines stärkeren Gefühls der Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung kann helfen, angesichts von Herausforderungen und Rückschlägen motiviert zu bleiben. Umgekehrt können Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit zu erlernter Machtlosigkeit führen, d. h.
Accessing and reactivating your own resources and focusing attention on competencies is an essential and important element of executive coaching. Developing a greater sense of self-efficacy and self-determination can help you stay motivated in the face of challenges and setbacks. Conversely, feelings of powerlessness and helplessness can lead to learned helplessness, which is when people give up trying to improve their situation because they believe that they cannot control the outcome.  
Die Schweiz erlebt eine wachsende Vertrauenskrise. Fast jeder Zweite fühlt sich von der Regierung im Stich gelassen, der Bundesrat gilt vielen als zu nachgiebig gegenüber großen Unternehmen, und die Medien stehen unter starkem Misstrauen – 43 % der Bevölkerung trauen den Nachrichten nicht mehr. Der aktuelle Hoffnungsbarometer zeigt zudem, dass die Menschen zunehmend desillusioniert sind und mit Unsicherheit in die Zukunft blicken.
Leadership is about respect Leadership 2.0, agile leadership, flat hierarchy, new requirements...Is it really about new requirements and new behaviors? For sure there are many new elements, however there is one thing that remains the foundation for good leadership: respect. Whether yesterday, today, or tomorrow. Respect for my counterpart.
Kennen Sie auch die Situation nach einem Führungsseminar oder Management Day, dass sich jetzt alles verändern wird und Sie mit einem Gefühl der Bewältigbarkeit nach Hause gehen? Wie können Sie diesen Spirit und das neu erworbene Wissen umsetzen und in die Praxis transferieren, da der Nutzen nicht von der Hand zu weisen ist?

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