Coaching Blog

Ein systemtheoretischer und psychologisch fundierter Blick
Wenn wir das Wort Champion hören, denken viele von uns sofort an Olympia-Athlet:innen, Goldmedaillen, Rekorde, Siegerpodest oder Standing Ovations. In unserer Gesellschaft wird Champion-Sein oft gleichgesetzt mit: der oder die Beste sein, Nummer Eins sein, gewinnen um jeden Preis. Doch was, wenn wir das völlig falsch verstehen?
Ein systemtheoretischer und psychologisch fundierter Blick
Wer erfolgreich Menschen im Team kreativ zusammenarbeiten lassen will, der sollte dafür sorgen, dass Ihre Beziehungen auch so stark werden, dass sie genug Frust und Widersprüchlichkeit aushalten. Basis für solch belastbare und echte Beziehungen ist ein ehrlich klärender Umgang mit Spannungen. Förderliche Verhaltensweisen zur konstruktiven Konfliktklärung
Glück ist eine Entscheidung: Wie du durch bewusstes Handeln dein eigenes Glück erschaffst
Wenn wir über Führung sprechen, stellen wir uns meist jemanden vor, der selbstbewusst und überzeugend vorn im Raum steht und andere zu einem gemeinsamen Ziel hinführt. Was wir jedoch oft übersehen, ist die stille, innere Vorarbeit, die dies überhaupt ermöglicht: Selbstführung! Lange bevor eine Führungskraft ein Team inspiriert, muss sie lernen, sich selbst zu inspirieren. Lange bevor sie Vertrauen gewinnt, muss sie sich selbst vertrauen.
Wenn wir über Resilienz reden, sprechen wir oft von Widerstandsfähigkeit und denken an vielleicht an einen starken, stabilen Baum wie die Eiche. Tatsächlich ist es aber eher der flexible, anpassungsfähige Bambus, der besser für Resilienz steht. Natürlich ist die Eiche erst mal stark und stabil, wenn der Sturm aber zu stark wird, kann sie entwurzeln.
Wer jetzt nicht in die Denk- und Handlungskraft seiner Menschen investiert, verliert. Das neue NZZ-KMU-Barometer liest sich wie ein Lehrbuch der ökonomischen Verunsicherung: geopolitische Spannungen, stockende Lieferketten, ein unberechenbares Verhältnis zur EU, steigende Regulierung, explodierende Kosten. Fast 60 % der befragten KMU geben an, dass ihre Wachstumsaussichten durch die Entwicklungen in den USA negativ beeinflusst wurden. Jede fünfte Firma verschiebt Investitionen.
Das Leben in all seiner Komplexität gleicht einem riesigen, sich entwickelnden, dreidimensionalen Puzzle. Es besteht aus Millionen unterschiedlicher Erfahrungen, Wendepunkten und Beziehungen. Manche Teile fügen sich nahtlos ein, während andere seltsam geformt sind, fehl am Platz wirken oder sogar auf mehrere unterschiedliche Arten zusammenpassen.
Wir leben in einer Kultur, die Perfektionismus oft wie ein Ehrenabzeichen feiert. „Sie ist so eine Perfektionistin“, sagen die Leute und meinen es als Kompliment, als Zeichen für hohe Ansprüche, Ehrgeiz und einen unbändigen Drang zum Erfolg. Doch hier ist die unbequeme Wahrheit: Perfektionismus ist keine Stärke. Er ist eine Falle. Eine schillernde, verführerische zwar, aber dennoch eine Falle. Perfektionismus ist eine Eigenschaft, die oft uns Frauen zugeschrieben wird.
Führung wird in der Geschäftswelt oft als Höhepunkt beruflichen Erfolgs gepriesen. Die Annahme, dass jeder danach streben sollte, eine Führungskraft zu werden, ist tief in der Unternehmenskultur verwurzelt. Aber seien wir ehrlich: Nicht jede(r) ist von Natur aus dazu geeignet, andere zu führen, noch ist diese Art der Führung der einzige Weg zu Erfüllung und Erfolg.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen" wussten schon die alten Chinesen. Ob man Veränderung grundsätzlich als Chance oder Gefahr sieht hängt massgeblich damit zusammen, wie kompetent man mit Veränderung umgehen kann. Dahinter steckt mehr als nur der Blick für ein halb volles oder halb leeres Glas. Veränderungskompetenz entscheidet langfristig über den beruflichen Erfolg und die persönliche Zufriedenheit. Wie aber steigert man seine Veränderungskompetenz?
In den vergangenen Monaten ist es uns gelungen, die Produktivität und Wirksamkeit unseres Teams deutlich zu steigern. Dies war vor allem auf folgende Faktoren zurückzuführen: ✅ Wir haben Prozesse effizienter und schneller gestaltet.   ✅ Wir haben die Stärken der einzelnen Mitarbeiter besser genutzt.   ✅ Wir haben die Mitarbeiterbindung erhöht.   ✅ Wir haben klare Aufgabenverteilungen im Team vorgenommen.  
Wir alle kennen das: Was wir uns wünschten war greifbar nahe, aber trotz aller Anstrengungen haben wir es nicht erreicht! Oder: Ein blöder Fehler - und schon bist du weg vom Fenster! Und überhaupt: Jüngere Kollegen und Kolleginnen überholen mich links und rechts - Erfahrungen, die einmal so viel zählten, gelten plötzlich nichts mehr! Jeder und jedem passiert das: Wir erkennen plötzlich unsere Schwächen und Grenzen, genauer gesagt: unsere Durchschnittlichkeit. Und müssen damit umgehen. Aber wie? Drei Gedanken dazu:
Gedanken zur neusten Studie von Travailsuisse bezüglich Stressbelastung und Job-Wechsel Die neuste Studie von Travailsuisse zeigt auf, dass 650‘000 Angestellte wegen zu hoher Stressbelastung einen Job-Wechsel ins Auge fassen. Der Fachkräftemangel stresst die Arbeitgeber und Arbeitnehmende gleichermassen. Die Patrons, weil sie immer mehr Mühe haben, vakante Stellen zu besetzen. Ihre Angestellten, weil durch die Lücken im Personal der Stress und die Arbeitsbelastung zugenommen haben.

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